Verarbeitung von Post-Consumer & Post-Commerical Hartkunststoffen | HDPE
Die Aufbereitung von HDPE-Kunststoffen im Allgemeinen und von HDPE-Gefahrengut-Gebinden im Besonderen erfordert eine genaue Abstimmung und Flexibilität der einzelnen Prozessschritte – vor allem dann, wenn diese im Zuge der Circular Economy auch wieder im Gefahrengutbereich eingesetzt werden sollen. Eine besondere Bedeutung kommt hier neben dem konstanten Zerkleinerungsprozess den unterschiedlichen Waschschritten zu. Besonders stark kontaminierte Kanister und Fässer werden mit dem Heißwaschsystem „Lindner-Hot-Wash“ gereinigt, welches sich je nach Verschmutzung und Qualitätsanforderung beliebig zu- und abschalten lässt.
Hartkunststoffe | HDPE
Diese Kunststoffe werden zumeist aus dem dualen System aber auch aus Sperrmüll gewonnen. Je nach Herkunft unterscheiden sich sie sich in Materialstärke und Verschmutzungsgrad. Eine weitere Herausforderung stellt der unterschiedlich hohen Anteile an organischem Material dar.
Recycling-Lösungen
The recycling solution for reprocessing these materials depends above all on the future area of application. If the materials are heavily soiled, oily and smelly, hot washing is usually the only option. Since these materials are usually thicker than film, mechanical drying is the primary option.
"Mit Lindner haben wir einen Partner gefunden, welcher mit seinem Knowhow exakt nach unseren WĂĽnschen eine optimal abgestimmte Anlage fĂĽr unsere BedĂĽrfnisse konzipierte. Wir wĂĽrden uns definitiv wieder fĂĽr eine Anlage von Lindner entscheiden."
Hauke Grabau
AST Kunststoffverarbeitung GmbH
HDPE Flaschen & Kanister
In modernen Recyclingsystemen werden HDPE-Flaschen & -Kanister vorsortiert und gepresst und in der Regel als Ballenware verarbeitet. Der Reinheitsgrad dieser vorsortierten Abfallfraktionen variiert von Land zu Land oder Region zu Region erheblich. Das Waschsystem kann auf den Verwendungszweck des wiederaufbereiteten Kunststoffs abgestimmt werden. Durch den Einsatz des Hot-Wash-Systems von LINDNER ist das Ausgangsmaterial beispielsweise von so hoher Qualität, dass es Primärkunststoff ersetzen kann - die Voraussetzung für eine echte Kreislaufwirtschaft.